Heimat Wald und Feld
Siehst du dort am Tor das Gitter an des Abgrunds Rand die Schar der Kinder sorglos schreiten? Kaum noch die Breite einer Hand, so ist der Sturz nicht zu vermeiden. Zu ihren […] Mehr lesen
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Die Sonne kitzelt meine Nase und ich atme tief ein. Dresden, die Stadt der Kunst und Kultur, empfängt mich mit offenen Armen. Ich fühle mich wie ein Fremder in der Stadt, und doch erkenne ich die Straßen und Gassen, als ob ich hier schon einmal gewesen wäre.
Mein Tag beginnt im Herzen Dresdens, beim Zwinger. Dieses architektonische Juwel, ein Meisterwerk der Barockarchitektur, erstrahlt im frühen Morgenlicht. Die präzise gestalteten Fassaden umrahmen die kunstvoll angelegten Gärten, die mich sofort in eine andere Epoche versetzen. In den Galerien bewundere ich Gemälde und Skulpturen, die die Räume mit einer zeitlosen Präsenz erfüllen. Jedes Kunstwerk erzählt seine eigene Geschichte, eingefangen in Öl und Stein.
Weiter östlich erreiche ich das Schloss Pillnitz, das majestätisch an der Elbe thront. Hier spüre ich die Aura vergangener sächsischer Könige. Das Schloss, mit seinen drei Hauptgebäuden - dem Wasserpalais, dem Bergpalais und dem Neuen Palais - steht im Einklang mit der üppigen Gartenlandschaft. Ich schlendere durch die botanischen Wunder dieser Gärten, wo exotische Pflanzen aus aller Welt den Raum mit Farben und Düften füllen.
Von Pillnitz aus begebe ich mich auf eine Wanderung in die Sächsische Schweiz. Dieses Naturschutzgebiet, bekannt für seine atemberaubenden Sandsteinformationen, bietet Panoramablicke, die das Herz jedes Naturliebhabers höherschlagen lassen. Die Wege führen mich durch dichte Wälder und über steile Treppen zu Aussichtspunkten, von denen aus ich das Elbtal und die umliegenden Felswände überblicke.
Das Schloss Moritzburg, umgeben von Wasser und Wald, erscheint als die perfekte Kulisse für ein Märchenbuch. Die imposanten Türme und die robusten Zinnen des Schlosses sind nicht nur beeindruckend, sondern scheinen Geschichten von vergangenen Zeiten zu flüstern. Ich erkunde die prunkvollen Säle und die reich verzierten Räume, die von Jagdtrophäen und prächtigen Gemälden geziert sind.
Zum Abschluss meiner Reise stehe ich auf der Brücke, die als Blaues Wunder bekannt ist. Diese beeindruckende Stahlkonstruktion, die sich elegant über die Elbe spannt, verbindet die Stadtteile Blasewitz und Loschwitz. Die Brücke, einst eine technische Sensation, ist heute ein beliebter Treffpunkt, von dem aus man den Fluss und das städtische Panorama Dresdens genießen kann. Der Blick auf das Wasser und die vorbeiziehenden Boote ist ein würdiger Abschluss meiner Entdeckungsreise.
In Dresden und Umgebung gibt es so viel zu entdecken, dass ich mich wie ein Kind im Süßwarenladen fühle. Der Zauber der Stadt und ihrer Ausflugsziele hat mich in seinen Bann gezogen, und ich bin mir sicher, dass ich noch lange Zeit davon zehren werde.
Mit herzlichem Dank und mit einem Notizbuch randvoll mit Inspirationen,
Ihr wanderlustiger Geschichtensammler und leidenschaftlicher Kulturschürfer.
Quellenangaben:
Inspiriert von der Brühlschen Terrasse mit Daumenabdruck und den königlichen Gärten Pillnitz.
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen,
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
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